Der Teutoburger Wald zählt geografisch zum Niedersächsischen Bergland, welches sich nach Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen erstreckt. Größere Städte der Region sind die Städte Osnabrück und Bielefeld. Der Teutoburger Wald besitzt sehr vielfältige Landschaftsformen und dadurch eine abwechslungsreiche Tier- und Pflanzenwelt.
Geografisch beginnt der Teutoburger Wald in Hörstel im Landkreis Steinfurt, lässt Osnabrück im Norden liegen, durchzieht den Landkreis Gütersloh und die Stadt Bielefeld um schließlich nach der Durchquerung des Landkreises Lippe am Eggegebirge zu enden. Das Faltengebirge des Teutoburger Waldes liegt zum allergrößten Teil im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Im Teutoburger Wald fand einst vor langer Zeit die Varusschlacht gegen die heranziehenden, römischen Heere statt.
Das Mittelgebirge des Teutoburger Waldes zeigt nur sehr wenige freistehende Felsen. Ausnahme sind die berühmten Externsteine. Die grundlegende Ausprägung des Teutoburger Waldes besteht aus mehreren Längstälern. Mit 446 Meter Höhe ist der Barnacken die höchste Erhebung im Teutoburger Wald. Die Region ist für seine ruhige Lage bekannt, die unberührte Natur und die frische Luft. Im Süden schließt sich das Eggegebirge an den Teutoburger Wald an.
Neben dem Hermannsdenkmal, im Gedanken an die Varus-Schlacht, und den Externsteinen, befindet sich in der Region der am weitesten nördlich gelegene, einst aktive Vulkan mit Namen Uhlenberg. Für Kulturhungrige gibt es im Teutoburger Wald zahlreiche alte Burgen, Burgruinen und Klöster zu entdecken. Der waldreiche Region bildet die Wasserscheide der Flüsse Weser und Ems. Zum größten Teil ist der Teutoburger Wald mit Buchen bestanden. Auch Orchideen-Buchenwälder gibt es zu entdecken.
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